Presseberichte


2 Spiele – 2 Siege – 4 Punkte – 4. Platz


Der TV Steinrausch hatte als Tabellenletzter Schlusslicht zwei Heimspiele zu absolvieren. Gerade mal 7 Spielerinnen standen Trainer Horst Raber dabei zur Verfügung, darunter Neuzugang Barbara Borowska-Tadros.
Der TV Blickweiler gab in der Steinrauschhalle als erster Gast seine Visitenkarte ab. Nach zwei Sätzen hieß es 1:1. Der TV STR ließ es zeitweise an Harmonie und Spielübersicht mangeln, nicht verwunderlich, hatte man in dieser Konstellation noch nie zusammen gespielt. So kam denn das 25:13 im dritten Satz einem Befreiungsschlag gleich. Die Gastgeberinnen besannen sich mit zunehmender Spieldauer ihres Könnens, spielten unbekümmert auf und zwangen mit zwei weiteren Satzsiegen (25:20, 25:23) den Gegner in die Knie. Der erste Heimsieg (3:1) war perfekt.
Der Kräfteverschleiß der ersten Partie machte sich im zweiten Spiel des Tages gegen den TV Holz II bemerkbar. Die Gäste, die mit zwei Oberligaspielerinnen antraten, gewannen den ersten Satz mit 25:19. Im zweiten Durchgang musste Holz sich dem inzwischen stärker werdenden TV STR jedoch mit 25:19 geschlagen geben. In Satz drei zeigten Saarlouiserinnen die erforderliche Attribute Ruhe, Konzentration und Spielüberblick. Der TV STR war ständig in Führung, die bis zum Endstand von 25.22 nicht mehr abgegeben wurde. Weitere druckvolle Angriffe, eine gute Abwehrleistung und aufblitzender Spielwitz brachten die TV-STR-Mädels auch im vierten Satz auf die Siegerstraße. Die junge Holzer Mannschaft schien überrascht, zeigte keine Gegenwehr und verlor gegen ein souverän aufspielendes TV-STR-Team mit 25:16. Das zweite Heimspiel war mit 3:1 gewonnen, zwei weitere wichtige Punkte waren gerettet.
Die beiden Siege katapultierten den TV STR auf den vierten Tabellenplatz.


2010-09-25_Pfälzischer Merkur


Volleyball: Damen des SSC Freisen starten mit verkleinertem Kader in die Oberliga
Brigitte Schumacher hat ein Problem: Fast die Hälfte des letztjährigen Kaders hat den Volleyball-Oberligisten SSC Freisen verlassen, unter anderem die Familie Tadros. Zur Not muss sie daher selbst wieder einspringen.
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Lupe
Vergangene Saison konnten die Volleyballerinnen des SSC Freisen über den Klassenverbleib jubeln. Dieses Jahr wird es wohl schwerer. Foto: dia-saar.de
Freisen. Es ist Donnerstagabend, und so langsam beginnen die Fingerspitzen zu jucken. Schlag um Schlag wird gepritscht und gebaggert, Blöcke werden gestellt und Positionen durchgespielt - die Volleyballerinnen des SSC Freisen bereiten sich auf das erste Saisonspiel vor. Gegner zum Auftakt in der RPS-Oberliga ist am Samstag ab 15.30 Uhr (Bruchwaldhalle) der ASV Landau, "eine Mannschaft, an der wir in der vergangenen Saison zweimal dicht dran waren,", erzählt Brigitte Schumacher, die Trainerin der Freisener Volleyball-Damen. Zwar hatte der SSC Hin- und Rückspiel verloren, doch mit 1:3 und 2:3 sich jeweils teuer verkauft. "Wenn wir es schaffen, den ersten Satz zu gewinnen, wird es für Landau schwer, uns zu schlagen", sagt Schumacher.
Zwei Turniere haben die Freisener in der Vorbereitung gespielt. Das erste am letzten August-Wochenende in Hildburghausen bei Suhl, das zweite eine Woche später in Luxemburg. "In Hildburghausen waren insgesamt 15 Mannschaften aus Ober-, Regional- und Verbandsligen am Start. Dort wurden wir Fünfte", erzählt Schumacher. Besonders schön: "Da haben die ganz Jungen gespielt." Dazu zählen Laura Bur und Kim Schwan, die aus der eigenen Jugend kommen und den Kader der ersten Frauenmannschaft verstärken sollen - beide Neuzugänge sind Jahrgang 1997.
Sechs Abgänge hatte der SSC Freisen dagegen zu verkraften, am schmerzvollsten ist der Verlust der Familie Tadros. "Anna wollte unbedingt weg, um höherklassig zu spielen, und da gab es für ihre Mutter auch keine Gründe mehr, zweimal in der Woche nach Freisen zu fahren." Die ehemalige polnische Nationalspielerin Barbara Tadros hat sich dem TV Steinrausch angeschlossen, während die 16-jährige Tochter Anna nach Niedersachsen zum SC Emlichheim ging. "Wie ich jetzt gehört habe, soll das Engagement in Emlichheim aber doch nicht zustande gekommen sein", sagt Schumacher, die jedoch keine weiteren Informationen über einen weiteren Vereinswechsel hat. Infolge dessen wird jedenfalls auch Monica Calderin, die dritte im Tadros-Bunde, nicht mehr für Freisen spielen. Ganz an den Nagel gehängt haben Katharina Rojan, Anna Klär und Isabelle Cullmann ihre Volleyball-Schuhe.
"Mit nur zehn Spielerinnen ist der Kader natürlich nicht allzu stark besetzt", weiß Schumacher. Zumal es im Laufe der Saison immer wieder Verletzte geben kann. Deutlich wurde das beim zweiten Vorbereitungsturnier in Luxemburg: "Hier wurden wir Dritte, womit ich auch sehr zufrieden war, aber die Katastrophe war: Christine Kolb hat sich zwei Bänder im Sprunggelenk gerissen und Doreen Werth hat sich am Zeigefinger der rechten Hand eine Kapselverletzung zugezogen." Da waren es nur noch acht. Die Konsequenz für die 44-Jährige: "Ich musste mich für die Saison noch einmal als Spielerin aufschreiben, aber ich greife nur ein, wenn wirklich Not am Mann ist." tog


2010-12-28_SZ-Saarlouis 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Wochenspiegel-online.de

Den Tabellenführer Limbach geschockt

15. November 2010 
SAARLOUIS Der Volleyball-Landesligist TV Steinrausch hat gegen den VC Limbach mit 3:0 (25:12, 25:11, 25:18) einen Pflichtsieg eingefahren und schockte Tabellenführer TV Göttelborn mit einem 3:2-Sieg (25:23, 25:27, 25:21, 2:25, 15:12). Damit bleibt der TV Steinrausch in vier Spielen hintereinander ungeschlagen und belegt punktgleich mit Göttelborn und Saarwellingen (8:2) den dritten Platz.
Am Samstag, 19. November, 15 Uhr, kommt es in der Kreissporthalle Saarlouis zum Lokalduell zwischen dem TV Steinrausch und der VSG Saarlouis III.


Saarbrücker Zeitung:


 

 

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